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No: 523468
Reproduktion. Professionelle Handwerkskunst. Druck auf Holzbasis. Bei der Herstellung wurden Originaltechnologien des Autors verwendet. 32,0 x 42,0 x 1,0 cm. 1886 verließ Vincent van Gogh seine holländische Heimat und ließ sich in Paris nieder, wo sein geliebter Bruder Theo Gemäldehändler war. Während seines zweijährigen Aufenthalts in der energiegeladenen französischen Hauptstadt schuf van Gogh mindestens vierundzwanzig Selbstporträts. Dieses frühe Beispiel ist von bescheidener Größe und wurde auf präpariertem Malkarton statt auf Leinwand gemalt. Sein dicht getupfter Pinselstrich, der zum Markenzeichen van Goghs wurde, spiegelt die Reaktion des Künstlers auf Georges Seurats revolutionäre pointillistische Technik in „Ein Sonntag auf der Grande Jatte“ (1884) wider. Doch was für Seurat eine auf der kühlen Objektivität der Wissenschaft beruhende Methode war, wurde in Van Goghs Händen zu einer intensiven, emotionalen Sprache. Auf der Oberfläche des Gemäldes tanzt Farbpartikel – intensive Grün-, Blau-, Rot- und Orangetöne. Diese schillernde Ansammlung stakkatoartiger Punkte und Striche wird von den tiefgrünen Augen des Künstlers und der Intensität ihres Blicks dominiert. „Ich male lieber die Augen von Menschen als Kathedralen“, schrieb Van Gogh einmal an Theo. „So feierlich und imposant letztere auch sein mögen – eine menschliche Seele, und sei es die einer armen Straßendirn, interessiert mich mehr.“ Von Paris aus reiste Van Gogh für fünfzehn Monate in die südliche Stadt Arles. Als er 1890 starb, hatte er erst fünf Jahre aktiv seiner Kunst nachgegangen.
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